Lerninhalte

Albert Einstein:

Lernen ist Erfahrung.

Alles andere ist einfach nur Information.


Äußere Rahmen schaffen

innere Zustände erreichen

miteinander verbunden sein


Freiraum


Wissen zugänglich machen


Achtsamkeit


Konzentrationsfähigkeit

Feuer entfachen und erhalten

Flow ermöglichen


Anerkennung schenken


für einander da sein

sich auf einander einlassen

Achtsamkeit


Achtsamkeit bedeutet zum einen Stille und die Fähigkeit in sich Ruhe zu finden.

 

Das Einbeziehen aller Sinne und deren Schärfen wird erreicht

und dadurch kann eine innere Haltung

der Verbundenheit mit allen Lebewesen entstehen.

 

Achtsamkeit, Ruhe und Besinnung nicht nur beim Essen, oder Vorlesen,

es gibt unzählige Möglichkeiten, und natürlich auch speziell dafür vorbereitetes

wie z. B. ein Fußfühlpfad oder eine Spirale zum achtsamen Gehen.

 

 

Erfahrungen in der Natur und Methoden einfühlsamer Kommunikation und Konfliktlösung.

 

Der erste Schritt zu eigener Klarheit und Selbstverantwortung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

Aufmerksamkeit oder ein Zustand, der als Flow bezeichnet wird,

ist für ein Kind nur dann erlebbar,

 

wenn es sich vollständig und

ohne Zeitbegrenzung mit einem Gegenstand beschäftigen oder

in ein Geschehen vertiefen kann.

 

 

 

Kinder entwickeln in vielem eine außergewöhnliche Geschicklichkeit und doch

liegt das Ziel auf einer anderen Ebene. 

Der Entwicklung der Persönlichkeit und der Befriedigung eines Bedürfnisses, um eine Ausgeglichenheit zu erreichen, die  vor vielen Gefahren bewahrt.

 

 

 

 

Als Kind ist jeder ein Künstler.

Die Schwierigkeit liegt darin,

als Erwachsener einer zu bleiben.

 

Pablo Picasso

 

 

Achtsames Wahrnehmen

ohne Verurteile und ohne die Brille einer vorweggenommenen Meinung ist die Grundlage von Empathie.

Konzentrationsfähigkeit


 

 

 

Freiraum

 

Auch die neusten Erkenntnisse der Hirnforschung bestätigen ein bisher immer noch oft ignoriertes Bild vom Kleinkind: das eines neugierigen, eigenaktiven, selbsttätigen "Forschers",

der eine Unmenge an Informationen aufnimmt, diese verarbeitet und in "intuitive Theorien" eingliedert.

Nach diesen Forschungsergebnissen benötigen Kleinkinder viel Freiraum zur Erkundung der natürlichen und kulturell geprägten Umwelt,

zum selbstständigen Beobachten und Erforschen - im Spiel.



 

 

Auf dem Weg zu dir

musst du in deinem eigenen Tempo gehen.

Versuchst du dich in der Geschwindigkeit eines anderen,

kommst du nie bei dir an.


Roland Strauß

 


 

 

 

 

Viele in letzter Zeit entstandenen Entwicklungen lassen die Erziehung leider komplett verschulen.

 

Immer häufiger wird der Tagesablauf in der Einrichtung  einem detaillierten Zeitplan untergeordnet, bestimmte Bildungsbereiche werden wie Fächer in der Schule nacheinander abgearbeitet. Dazu werden altersgleiche Gruppen für besondere Aktivitäten gebildet, schulische Methoden wie der "erzieherinorientierte Unterricht" z.B. in der Form der Präsentation eines Experiments und das Ausfüllen von Arbeitsblättern werden inzwischen eingesetzt.




 

 


 

Ich fürchte, unsere allzu sorgfältige Erziehung

liefert uns Zwergobst.

 

Georg Christoph Lichtenberg

 

 

 

 

 

Die Kinder werden zunehmend regelmäßig getestet und systematisch beobachtet, um ihre "Leistung" auf verschiedenen Entwicklungsfeldern zu messen.

 

Es wird auf die rasant ansteigende Zahl von "Rezeptbüchern" zurückgegriffen, in denen bestimmte "bildende" Aktivitäten mit Kindern  für bestimmte Altersgruppen beschrieben werden.

Von Schulen empfohlene Arbeitsblätter werden eingesetzt um die Kinder zu trainieren.

 

 

 

 

Erziehung besteht aus zwei Dingen:

Beispiel und Liebe.

 

Friedrich Fröbel

 

 

 



Jean Piaget (1896-1980) über die Bedeutung des Spiels für die Intelligenzentwicklung des Kindes:

Analog zu den drei Phasen (Stufe der sensumotorischen Intelligenz, präoperationales Stadium, Stufe der konkreten Operationen) unterscheidet er drei Formen des Spiels:

In den Übungsspielen werden Verhaltensschemata eingeübt,

in den Symbolspielen werden Gegenstände symbolhaft verwendet und von der Fantasie geprägte Aktivitäten durchgeführt,

und in den Regelspielen unterwirft sich das Kind Regeln als Teil der sozialen Außenwelt. 

 

 

 

 

 

"Alles was wir die Kinder lehren,

können sie nicht selbst entdecken

und damit wirklich lernen".


Jean Piaget






 

 

Laut John Locke (1632-1704) soll das kindliche Lernen natur- bzw. kindgemäß, spielerisch sein.

Lernen soll lebendig, lustbetont, selbsttätig und individuell erfolgen.

 

So soll beim Kind die Freude am Tun erhalten und die Liebe zum Lernen geweckt werden.

 

Es soll sich in die Welt des Wissens "hineinspielen".



 

 

 

Was man als Kind geliebt hat,

bleibt im Besitz des Herzens

bis ins hohe Alter.


Khalil Gibran







Anerkennung schenken




«Alles, was ihr

wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen.»



JEDER IST BEDEUTEND




 

 

 

 


Wenn wir wahren Frieden in der Welt erlangen wollen, müssen wir bei den Kindern anfangen.

 

Mahatma Gandhi